Zurück in die Spur: 5 Dinge, die resiliente Menschen tun

Im Leben gleitest Du nicht immer geschmeidig dahin wie beim Radeln auf ebenem Gelände. Manchmal musst Du einen Anstieg bezwingen. Manchmal hast Du Gegenwind. Manchmal verlierst Du den Anschluss, kommst vom Weg ab oder verlierst auch mal ein Rennen.

Aber eines ist sicher: Wie alle anderen auch hast Du die Fähigkeit, wieder zurück in die Spur zu kommen.

Psychologen nennen diese Fähigkeit Resilienz.

Manche haben diese Fähigkeit super trainiert und kommen nach Rückschlägen schnell wieder in die Spur.

Im Wesentlichen, weil sie diese 5 Verhaltensweisen an den Tag legen:

Resiliente Menschen akzeptieren, was ist:

Es gibt Dinge, an denen wir wenig ändern können. Weil es schon passiert ist. Weil es jenseits unserer Einflussmöglichkeiten liegt.

Wer in diesem Rennen seine Chance verpasst hat, kann die Uhr nicht zurückdrehen. Warum dem entgangenen Sieg nachtrauern? Die nächste Gelegenheit wartet wahrscheinlich schon.

Resiliente Menschen behalten ihren Optimismus:

Auch in schwierigen Situationen arbeiten sie weiter, ihre Vision einer besseren Zukunft zu verwirklichen.

Ein Radler kann im Rennen zurückliegen. Das heißt aber nicht, dass er nicht noch wieder aufholen könnte. Die beste Energie dafür kann er aktivieren, wenn er sich auf stärkende Gedanken und Gefühle und das positive Ergebnis fokussiert.

Resiliente Menschen übernehmen Verantwortung:

Sie wissen, dass sie etwas bewirken können und kennen ihre Stärken. Sie finden Wege, Fähigkeiten, die sie einem Lebensbereich entwickelt haben, auf einen anderen zu übertragen. Sie kennen auch ihre Bedürfnisse und kümmern sich darum, sie zu erfüllen.

Stell Dir eine Radlerin vor, die eine Alpenüberquerung plant. Wenn sie merkt, dass ihr noch Kondition fehlt, dann wird sie sich um einen Trainingsplan kümmern, mit dem sie die nötige Kondition erreicht.

Resiliente Menschen netzwerken:

Sie pflegen ihre Beziehungen zu anderen. So haben sie immer einen Haufen Menschen, die sie um Hilfe bitten können. Und sie halten es für das Natürlichste auf der Welt, andere nach Hilfe zu fragen.

Wie in einem Radteam: Komplett selbstverständlich, dass sich alle abwechseln, damit jeder mal im Windschatten fahren kann.

Resiliente Menschen denken in Lösungen:

Anstatt wie hypnotisiert das Problem anzustarren, betrachten sie es als Chance: Als Möglichkeit zu lernen und sich zu beweisen. Und manchmal auch, einfach mal einen andere Herangehensweise auszuprobieren.

Hast du einen Platten? Dann lass Dich davon nicht aufhalten. Reparier ihn. Mit dem Rad verfahren? Versuch, ob Du Dein Ziel auch auf einem anderen Weg erreichst. Und dort dann mit besserer Ortskenntnis ankommst.

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